Im Sommer sind die berühmten Pässe das bevorzuge Ziel zahlreicher Radfahrer. In den Kurven des Fedaia-Passes und an den Serrai entlang wurden spannende Kapitel des Giro d’Italia geschrieben, dessen Schauplatz nicht weniger als 13 Mal die Marmolata war. Die bekannte Strecke bei Malga Ciapela, die eine 3 Kilometer lange Gerade mit einem Gefälle von 12% und Steilhängen aufweist, machen Fedaia zu einer der schwierigsten Straßen des gesamten Alpenbogens und zum begehrten Ziel der ehrgeizigsten Radfahrer.
Aber nicht nur das: Auch auf dem Sattel Ihres Motorrads erwarten Sie aufregende Touren oder Strecken, die Sie im Auto bei offenem Fenster zurücklegen können, um Ihre Lungen mit der frischen Bergluft zu füllen und den Duft der Freiheit zu atmen. In der Folge eine Auswahl. Auf was warten Sie noch? Eine faszinierende Welt erwartet Sie!
Aber nicht nur das: Auch auf dem Sattel Ihres Motorrads erwarten Sie aufregende Touren oder Strecken, die Sie im Auto bei offenem Fenster zurücklegen können, um Ihre Lungen mit der frischen Bergluft zu füllen und den Duft der Freiheit zu atmen. In der Folge eine Auswahl. Auf was warten Sie noch? Eine faszinierende Welt erwartet Sie!
Alpenglühen – die Königin der DolomitenStreckenlänge: 90 km
Sottoguda (1.250)- Passo Fedaia (2.057) - Canazei (1.450) - Moena (1.184) - Passo San Pellegrino (1.918) - Falcade (1.100) - Alleghe (1.000) - Sottoguda (1.250) Das unbeschreibliche Schauspiel des Alpenglühens wird nirgendwo sonst auf der Welt geboten: Bei Sonnenaufgang und abends bei Einbruch der Dämmerung färben sich die Wände der Dolomiten in rosafarbenen und rötlichen Tönen. Wer morgens sehr früh startet oder die Tour in umgekehrter Richtung unternimmt, kann vom Fedaia-Pass den Sonnenauf- und -untergang auf der Nordwand der Marmolata und dem Nordwestwand des Monte Civetta bewundern. Sie werden dieses zauberhafte Erlebnis nie vergessen! Die Legende erzählt, dass der Zwergenkönig Laurin den herrlichen Rosengarten des Prinzen Latemar zerstörte, weil dieser seine Tochter entführt hatte, um sie zu heiraten. Als Erinnerung an diesen Garten erscheinen jedoch jeden Tag die rosafarbenen Töne auf den Felsen. Die Strecke führt weiter durch das Fassatal bis Moena und dann bergauf zum San-Pellegrino-Pass, der von der Berggruppe Pale di San Martino umgeben ist. Weiter geht es nach Falcade durch die Ortschaft Canale d'Agordo, dem Geburtsort des Papstes Luciani, dann biegt man an der Weggabelung bei Cencenighe nach links ab und kehrt nach Sottoguda zurück. |
Sellaronda
Streckenlänge: 95 km
Sottoguda (1.250) - Caprile (1.023) - Salesei (1.193) - Arabba (1.602) – Campolongo-Pass (1.875) - Corvara (1.568) – Grödner Joch (2.136) – Wolkenstein in Gröden (1.536) - Sellajoch (2.218) - Pordoijoch (2.239) - Arabba (1.602) - Salesei (1.193) - Caprile (1.023) - Sottoguda (1.250) Eine klassische Rundtour durch die Dolomitenlandschaft, die im Winter auf den Skipisten und im Sommer auf der Straße unternommen wird. Von Sottoguda aus fährt man nach Arabba, wo man auf den sanft abfallenden Hängen des Campolongo-Passes bis Corvara am Fuße des Sassongher gelangt. Nach Kolfuschg geht es bergauf zum Grödner Joch. In der Nähe des Chalet Gerard (ideal für eine Rast) hat man eine unbeschreibliche Aussicht auf den Langkofel. Danach fährt man an dem gigantischen Sass Pordoi entlang hinunter bis zum Sellajoch, um auf der Passstraße des Pordoijochs über die 33 Kehren mit Panoramablick bis Arabba und schließlich wie bei der Hinfahrt nach Sottoguda zurückzufahren. |
Auge in Auge mit Pelmo und Civetta
Streckenlänge: 87 km
Sottoguda (1.250) – Colle Santa Lucia (1.453) – Staulanza-Pass (1.773) - Dont (935) – Duràn-Pass (1.601) - Agordo (611) - Cencenighe (773) - Alleghe (1.000) - Sottoguda (1.250) Von Sottoguda aus fährt man bergab nach Caprile, um links in eine Straße einzubiegen, die zu der Gemeinde Colle Santa Lucia mit ihrem einzigartigen Panorama führt. Einst hatte die Ortschaft große Bedeutung im Zusammenhang mit den Eisenbergwerken Fursil, die jetzt für geführte Besichtigungen offenstehen. Die nächste Etappe ist das Dorf Selva di Cadore mit seiner sehenswerten Kirche Sankt Fosca aus dem Jahre 1200. Man fährt über den Staulanza-Pass an den Abhängen des berühmten Monte Pelmo – „el caregon del Signor“ (Thron des Herrn) und erster Dolomitengipfel, der je von Menschen bezwungen wurde, nämlich 1857 von John Ball. Dann geht es wieder bergab bis Dont im Zoldotal, wo man den schmalen Duràn-Pass überquert, der eine herrliche Aussicht auf die Tamèrgruppe, San Sebastiano und die Moiazza bietet. Ab Agordo fährt man bergwärts nach Cencenighe, Alleghe und Caprile und kommt wieder nach Sottoguda zurück. |
Cortina d’Ampezzo über die Pässe Giau und Falzarego
Streckenlänge: 90 km circa
Sottoguda (1.250) - Caprile (1.023) – Colle Santa Lucia (1.453) – Giau-Pass (2.236) - Cortina (1.211) – Falzarego-Pass (2.105) - Cernadoi (1.512) - Digonèra (1.157) - Sottoguda (1.250) Wie bei der vorhergehenden Tour fährt man von Sottoguda hinunter nach Caprile und erreicht Colle Santa Lucia. Von hier aus geht es bergauf zum Giau-Pass, der bei Bikern als „Seine Majestät“ bekannt ist. Für die Rast sind das Rifugio Fedare oder das anspruchsvolle Restaurant Da Aurelio empfehlenswert. Danach geht es wieder hinunter nach Cortina, Perle der Dolomiten, eingerahmt von den großartigen Silhouetten der Berge Tofana, Pomagagnon und Cristallo. Nach den Olympischen Winterspielen von 1956, deren Gastgeber Cortina als erste italienische Stadt war, hat sich die Gemeinde zu einem exklusiven und renommierten Winterurlaubsort des Alpenraums entwickelt. Hier wird 2021 die Alpine Skiweltmeisterschaft ausgetragen. Von der Stadt aus bringt Sie die Seilbahn Faloria in kurzer Zeit zu einem Restaurant mit Panoramablick. Den Rückweg können Sie über den Falzarego-Pass antreten, auf dessen Gipfel sich die Bergstation der berühmten Seilbahn Lagazuoi befindet. Ganz in der Nähe lädt das Museum Forte Tre Sassi zu einem Besuch ein. Man fährt über Cernadoi und Digonèra talwärts und kehrt dann nach Sottoguda zurück. |
Die Canyons der Belluneser Dolomiten
Streckenlänge: 120 km
Sottoguda (1.250) - Agordo (611) - Gosaldo (1.141) - Tisèr (940) – Mis-Tal (427) - Sospirolo (447) - Ponte Mas (373) - La Stanga (456) - Agordo (611) - Sottoguda (1.250) Die Belluneser Dolomiten sind reich an Wasserfällen, Canyons und Schluchten mit kristallklarem Wasser, in dem nach dem Volksglauben einst zauberhafte mythologische Wesen namens Eivàne lebten. Diese Route führt Sie zu einigen der schönsten Punkte dieser Landschaften. Ausgangspunkt ist Sottoguda, von dort aus geht es über eine 30 km lange Strecke bergab nach Agordo. Am Kreisverkehr biegt man nach rechts in Richtung der reizvollen Ortsteile Frassenè, Rivamonte Agordino und Gosaldo ab. Nach Tisèr fährt man in das ursprüngliche und abgeschiedene Mis-Tal durch einige Tunnels, die von Grubenarbeitern in den Fels gegraben wurden. In der Ortschaft Gena stellt man an der Bar alla Soffia das Auto ab. Hier ist der Ausgangspunkt für zwei kurze Spaziergänge, die Sie zum Wasserfall „della Soffia“ und zu den „Cadini del Brentòn“ (Karstbecken) bringen. Nach einer erfrischenden Pause inmitten dieser Naturschönheiten geht es weiter nach Sospirolo (in den Tunnels ist Vorsicht geboten) und dann nach Ponte Mas; schließlich biegt man in die Regionalstraße SR nach Agordo ein. Beim Gasthaus in La Stanga, wo ein Besuch im Museum für Sitten und Bräuche empfehlenswert ist, beginnt ein Pfad, der in 10 Minuten zum Wasserfall Val de Piero führt. Danach fährt man bergwärts nach Agordo und Sottoguda. |